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Die Kinderkonferenz ChiCo (Children’s Conference) ist eine Veranstaltung für Kinder und Erzieher*innen aus dem SEA Bereich. Während des gesamten Nachmittages werden in kindgerechten Arbeitsgruppen Erfahrungsräume für politische Bildung und Demokratiepädagogik zum Anfassen geschaffen.

Das Recht auf freie Meinung, Information und Mitsprache soll hier erlebt und erlernt werden. Erwachsene und Kinder diskutieren anhand bestimmter Methoden als gleichwertige Gesprächspartner. Die Perspektive der Kinder und ihre aktive Mitarbeit und Meinungsäußerung stehen dabei im Mittelpunkt. Das Lebensumfeld der Kinder (Missstände, Wünsche und Bedürfnisse) ist maßgebend für den Inhalt der Veranstaltung.

Vor Veranstaltung werden die Teilnehmer*innen jeweils thematisch auf die Veranstaltung eingestimmt, indem der Fokus auf das Thema und die Methoden gesetzt wird. Während der Veranstaltung werden die Teilnehmer*innen dazu aufgefordert, auf bestimmte Aspekte zu achten. Diese werden gemeinsam reflektiert. Nach der Veranstaltung sind die Teilnehmer*innen gebeten, nachträglich ihre Erfahrungen zu teilen und gemeinsam mit dem Veranstalter zu diskutieren.

Bottom-Up Prinzip

Zukunftswerkstatt

Interaktive Gruppenarbeiten

Medienverarbeitung mit Kindern

World Café

Open Space

Kinderpressekonferenz

Erwachsene erleben und reflektieren anhand dieser Weiterbildung Kernelemente der Demokratie, so wie Perspektiv- und Verantwortungsübernahme. Sie erleben aber auch wie man Kinder als ernstzunehmende Bürger*innen unserer Gesellschaft stärkt und selbst befähigt, sich zu äußern und zu urteilen. Die vermittelte Demokratiekompetenz hat in diesem Zusammenhang zwei Hauptaspekte:

-        die Stärkung der persönlichen Handlungskompetenzen der Erwachsenen sowie

-        den Aufbau der pädagogischen Handlungsfähigkeit im Umgang mit Kinderpartizipation im beruflichen Alltag

Die angewandten Methoden (siehe unten) wurden so herausgesucht, dass sie den Austausch auf Augenhöhe mit Kindern fördern und weitergehende Diskussionen außerhalb des Berufsalltags bieten können. Die Teilnehmer*innen nehmen somit nicht nur konkrete Methoden, sondern auch Haltungsansätze und Gesprächsführungskompetenzen mit.