Sexuelle Darstellungen im Netz: Was reizt Jugendliche? Was ist erlaubt, was nicht? Was brauchen Jugendliche zur (sexuellen) Identitätsfindung?


Description

Une formation en coopération avec / Eine Fortbildung in Zusammenarbeit mit


Objectifs / Ziele

Jugendliche bewegen sich im Netz: Sie informieren sich, sie kommunizieren und interagieren. Mitunter fehlt Jugendlichen das Gespür wo Grenzen verlaufen. Sexualisierte Grenzüberschreitungen können dabei verschiedene Formen annehmen von verbaler Belästigung bis hin zur Anbahnung von sexuellem Missbrauch. Im Fokus dieser Onlinefortbildung steht die Begegnung und der Umgang von Jugendlichen mit sexuellen Darstellungen im Netz. Die Fortbildung gibt einen Überblick über Diskrepanzen bezüglich Sexualität in sozialen Medien. Wie und warum kommen Jugendliche mit sexuellen Darstellungen im Netz in Berührung. Neben der Rechtslage in Luxemburg werden auch mögliche Risiken und Gefahren im Zusammenhang mit sexuellen Darstellungen im Netz beleuchtet.

Wie begegnen mir diese Themen im Berufsalltag? Welche Informationsquellen kann ich weitergeben? Was beschäftigt Jugendliche und wie kann ich sie bei ihrer (sexuellen) Identitätsfindung unterstützen?

 

Die Fortbildung findet im Rahmen der Woche zur sexuellen und affektiven Gesundheit vom 16. – 20. Oktober statt. Weitere Infos hier

Contenus / Inhalte

Savoir (Wissen) :

Die Teilnehmer/-innen kennen:

- themenrelevante Begriffe wie Sexting, Grooming, Sextortion, Pornographie, CSAM (Child Sexual Abuse Material) und die damit verbundenen Risiken

- zuverlässige Informationsquellen, die sie an Schüler weitergeben können

- die luxemburgische Rechtslage zu diesen Themen.

 

Compétences (Fähigkeiten) :

Die Teilnehmer/-innen sind in der Lage:

- das Thema sexuelle Darstellungen im Netz in den verschiedensten Facetten zu erkennen und die Wirkung dieser auf Jugendliche zu verstehen

- Jugendlichen die themenspezifischen Begriffe zu erklären und mit ihnen über die Risiken und den Impakt von sexuellen Darstellungen im Netz auf ihre (sexuelle) Identitätsfindung zu reden.

 

Posture (Haltung) :

- Die Teilnehmer/-innen:

- reflektieren ihre Erlebnisse mit Jugendlichen aus der eigenen Erfahrung und bieten Jugendlichen die Möglichkeit, Vertrauensperson und Unterstützung zu sein

- sind bereit, ohne Vorurteile mit Jugendlichen über den Konsum und die Produktion sexueller Inhalte zu sprechen.

- sind bereit, offene Diskussionen mit Jugendlichen zuzulassen. 

Méthodes / Methoden

- Präsentation

- Online-Aktivitäten

- Austausch und Diskussion in der Gruppe. 

Public cible / Zielgruppe

Fachkräfte (Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter etc.), die mit Jugendlichen ab 12 Jahren arbeiten 

Domaine / Themenbereich

Langue, communication et médias

Spécification / Spezifikation (INCL/PL)

Non spécifique

  • Sur demande
  • German / Deutsch
  • FEDAS-1060