Weiterbildung im Reflexionsmodell «Schlüsselsituationen»


Description

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Inhalte

Die Herausforderungen, denen sich Fachkräfte im Erziehungs- Bildungs- und sozialpädagogischen Bereich gegenübersehen, werden zunehmend anspruchsvoller, komplexer und krisenanfälliger. Dabei steigen die Ansprüche an die Fachkräfte, was Qualität, Verantwortungsübernahme, Kostenbewusstsein und Kooperationsfähigkeit betrifft. Gleichzeitig geht es zunehmend darum, Zugänge zu vorhandenem Fachwissen zu erschliessen und im Bewusstsein zu halten und dieses auf den je spezifischen Fall beziehen zu können. Weiter geht es darum zu reflektieren, seine Perspektive in multidisziplinären Teams vertreten und gemeinsam Lösungen entwickeln zu können. 

Die Arbeit mit Schlüsselsituationen bietet genau das:

  • sich der konkreten Aufgabe in einem spezifischen Kontext als Fachperson bewusst zu werden,
  • diese Aufgabe als Teil einer übergeordneten Herausforderung im organisationalen Kontext zu sehen,
  • Gemeinsam mit anderen Fachkräften, adäquates Wissen zu generieren und auf die spezifische Situation, die gestaltet werden muss, anzupassen,
  • Qualitätskriterien auszuhandeln, anhand derer das eigene professionelle Handeln ausgerichtet und gegenüber Dritten ausgewiesen werden kann.

Wie der Name sagt, erhalten Sie in der Weiterbildung einen «Schlüssel», der es Ihnen erlaubt, bestimmte Situationen bzw. Fälle «aufzuschliessen». Das Thema der Situationen bestimmen Sie selbst. Zum Beispiel könnte ein Thema sein ein «Erstaufnahme Gespräch» oder die «Partizipation von Heimbewohnern». Das Reflexionsmodell, das acht Schritte umfasst, ermöglicht Ihnen, jede Herausforderung zu bearbeiten und mit anderen Fachkräften zusammen in einen gemeinsamen Lern- und Entwicklungsprozess einzutreten. Dieser verhilft Ihnen zu mehr Handlungssicherheit im professionellen Alltag und stärkt Ihre berufliche Identität.

Methoden

  • strukturierte Reflexion
  • Gruppenarbeit in sogenannten Lerngemeinschaften (Communities of Practice (CoP))
  • angeleiteter Diskurs (kollaboratives Lernen)
  • Rollenspiele und Perspektivenwechsel (Reflection in Action)
  • Fachdokumentationen verfassen
  • Digitales Arbeiten auf einer Kollaborationsplattform (Notion)

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- Jugend und Familienhilfe (AEF)

Diese Fortbildung ist anerkannt

Cette formation est reconnue par le Ministère de l'Éducation nationale, de l'Enfance et de la Jeunesse.

Elle est spécifiée dans le domaine - Concept d'action.
Veuillez noter que la formation rentre dans le cadre du dispositif mis en place pour le secteur de l'aide à l'enfance et à la famille.



  • Sur demande
  • Luxembourgeois / Lëtzebuergesch
  • FEDAS-1686